Trotz der Tatsache, dass in Deutschland die Herdenimmunität in greifbarer Nähe ist, möchte Karl Lauterbach die Corona-Regeln verschärfen. Er sieht besonders für den Winter eine große Gefahr für zahlreiche Neuinfektionen und überlastete Krankenhäuser sowie Ärzte.

Laut den Aussagen des Gesundheitsexperten hält er es für sinnvoll, dass es bald ein Treffen zwischen der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten gibt. Das liegt daran, dass die Pandemie viele Fragen sowie Entscheidungen aufwirft. Speziell die Booster-Impfungen sollten gewissen Regelungen unterliegen. Sie sind besonders für vulnerable Personengruppen wichtig.

Es ist zu erwarten, dass die Pandemie im Frühjahr 2022 zu Ende ist. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass keine weitere Virusvariante auftritt, die eine große Gefahr für die Bevölkerung darstellt.

Im Winter rät Lauterbach zu Vorsicht. Das liegt daran, dass wir die Impfquote bislang noch nicht erreicht haben. Daher schlägt er vor, dass die Schutzmaßnahmen nicht beendet werden und es teilweise zu Verschärfungen kommen sollte. Speziell der Einsatz der 2G-Regelungen sollte häufiger erfolgen. Das bedeutet, dass sowohl Genesene als auch Geimpfte nur Zugang zu Kinos, Restaurants und Veranstaltungen haben sollten. Dies kann auch dazu führen, dass die Impfquote steigt, denn einige Menschen sind lediglich über Anreize motivierbar sich gegen Covid-19 immunisieren zu lassen.

Quelle: Bild von Free-Photos auf Pixabay

Der Beschlussentwurf der Konferenz zwischen Ländern und Bund: Mehr zu den Corona-Regeln

Laut einem Beschlussentwurf ist es notwendig die 3G-Regeln in Deutschland auszuweiten. Diese neue Regelung bezieht sich auf alle Beschäftigten, die Kontakt zu Kunden haben. Das bedeutet, dass nur jene Menschen Zugang zu einem Betrieb bekommen, die entweder genesen, geimpft oder getestet sind. Diese neue Regelung gilt nicht nur für Beschäftigte, sondern sogar für Kunden/Kundinnen sowie Besucher/-innen. Wie oft ein Test zu erfolgen hat, ist vom jeweiligen Bereich abhängig.

Von Angela

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