Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass es nur mit der Herdenimmunität möglich ist Covid-19 zu besiegen. Doch laut einer Arbeitsgruppe aus den USA soll es auch ohne sie Wege aus der Pandemie geben. Selbst wenn sich Personen mit Impfschutz anstecken sollten, ist die Viruserkrankung ausrottbar. Hierzu ist jedoch viel Zeit notwendig. Laut einer Analyse ist es leichter Corona aus der Welt zu schaffen als beispielsweise Polio. Das liegt daran, dass etwa 75 Prozent aller Fälle mit Kinderlähmung symptomlos verlaufen. Somit ist es schwer Infizierte aufzuspüren. Auf der anderen Seite gibt es auch beim Kampf gegen Covid-19 Schwierigkeiten. Besonders das Auftreten von Virusvarianten erschwert einen Sieg über die Pandemie. Einige Experten gehen deshalb davon aus, dass wir mit Sars-Cov-2 leben müssen. Doch es gibt auch andere Meinungen.
Weshalb ein Ausrotten von Corona möglich ist
Eine Herdenimmunität muss nicht da sein, um Covid-19 zu besiegen. Diese Aussage konnten Fachleute mit einem einfachen Beispiel belegen. Im Rahmen der Pandemie gab es nämlich unterschiedliche Länder, die für einen gewissen Zeitraum komplett frei von Corona waren.
Doch auch andere Seuchen, die die Welt belastet haben, sind spontan verschwunden. Aus diesem Grund gibt es auch im Kampf gegen Covid-19 viel Hoffnung. Dabei könnten stetig angepasste Impfungen helfen. Sie sollten somit am besten auf aktuelle Virusvarianten abgestimmt sein.

Die Hürden im Kampf gegen das Virus
Es gibt einige Hindernisse, die eine weltweite Ausrottung von Corona erschweren. Diese sind nur mit viel Mühe und Geld zu beseitigen. Unter anderem gibt es Bewegungen, welche die Eindämmung des Virus verhindern wollen. Auch die vielen Varianten des Coronavirus sind negativ zu bewerten. Sie bergen nämlich die Gefahr, dass sich das Virus auch über Wild- und Haustiere verbreiten könnte. Dadurch ist es möglich, dass es von ihnen auch auf den Menschen überspringt