Auch beim Urlaub in Italien erkranken wieder mehr Menschen an Corona. Deshalb möchte die italienische Regierung einen zusätzlichen Schutz für Personen, die in Italien leben oder dort Urlaub machen. Neben verschärften Regelungen in Restaurants, Cafés und Co. sind auch spezielle Einreise-Regeln zu beachten.
Wer nach Italien reisen möchte, benötigt entweder einen digitalen Impfnachweis oder einen negativen Covid-19-Test. Personen mit einem Impfausweis sollten beachten, dass die letzte Impfung mindestens 14 Tage alt sein muss. Nur dann besteht auch ein ausreichender Schutz vor einer Infektion mit Corona. Alternativ ist es auch möglich mit einem behördlichen Dokument einzureisen, das belegt, dass eine Covid-19-Erkrankung durchgemacht wurde.

Menschen, die keine Impfung haben, benötigen einen negativen Antigentest oder auch einen PCR-Test. Er darf jedoch maximal 48 Stunden vor der Einreise in Italien geschehen sein. Wer eine längere Autofahrt nach Italien plant, sollte somit gut kalkulieren, um das Zeitfenster nicht zu überschreiten.
Abstandsregelungen und Mund-Nase-Schutz gelten weiterhin
Wie auch zuvor haben Menschen mindestens ein bis zwei Meter Abstand zueinander zu halten. Ebenso ist das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes wichtig. Das bedeutet, dass in Räumen immer eine entsprechende Maske zu tragen ist. Für Kinder, die jünger als sechs Jahre sind, gilt diese Regelung nicht. Teilweise führen Unternehmen zum Schutz
Passpflicht in Kaffeebars, Discos und Restaurants
In Kaffeebars, Discos und Restaurants sowie auf Konzerten und Sportveranstaltungen herrscht ab September eine Passpflicht. Das bedeutet, dass ein Besuch nur dann möglich ist, wenn eine vollständige Immunisierung vorliegt. Somit benötigen Menschen einen grünen Pass. Ebenso möglich ist der Besuch nach einer durchgemachten Covid-19-Infektion, die maximal sechs Monate zurückliegt.