Noch immer herrscht Erschütterung über den Vorfall an der TU Darmstadt. Nach einem Besuch in der Mensa zeigten einige Studenten Vergiftungserscheinungen. Bereits kurz darauf verfärbten sich ihre Arme und Beine. Die Polizei entdeckt kurze Zeit später einen Stoff in Wasser- und Milchverpackungen, der verdächtig erscheint.

Bislang ist noch unklar wie viele Menschen sich tatsächlich an der TU Darmstadt vergiftet haben. Laut den Ermittlern sind es jedoch mindestens sieben Personen, die von der Straftat betroffen sind. Aktuell geht die Polizei in Darmstadt von einem Giftanschlag aus. Es wurden bislang mehrere Wasser- und Milchverpackungen gefunden, die laut einer Laboranalyse verdächtig sind. Sie zeigen nach einer Begutachtung einen ungewöhnlichen und starken Geruch.

Quelle: Bild von Hans Braxmeier auf Pixabay

Aktuell rät die Polizei sowie das TU-Präsidium Studenten/Studentinnen dazu keine Getränke und Lebensmittel zu konsumieren, die aus der Mensa stammen. Das Risiko eine Vergiftung zu erleiden ist hoch. Außerdem raten Experten Studierenden dazu sich sofort in einem Krankenhaus vorzustellen, falls sie sich nach einem Besuch der Mensa der TU Darmstadt unwohl fühlen. Wer nach einem Mensabesuch blau verfärbte Extremitäten an sich feststellt, sollte sich möglichst nicht bewegen und sofort einen Krankenwagen rufen.

Sechs von sieben Personen, die aktuell betroffen sind, liegen im Krankenhaus. Eine von ihnen ist ein 30-jähriger Student, der sich in einem kritischen aber nun stabilen Zustand befindet. Bislang liegen keine weiteren Informationen zu weiteren Betroffenen vor, die sich zwischen Freitag und Montag in Gebäude L201 aufhielten.

Von Angela

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