Aufgrund der ausbleibenden Regenschauer auf Madagaskar haben die Einwohner/-innen große Probleme. Das liegt daran, dass nicht nur die Ernte knapp ist, sondern auch die Menschen immer ärmer werden. Die Folge davon ist, dass sie sich keine Nahrungsmittel mehr leisten können. Darum haben viele Ostafrikaner/-innen bereits seit vielen Tagen nichts mehr gegessen und nur noch wenig getrunken.

Einige Menschen versuchen sich, aufgrund der aktuellen Notlage, auf alternative Weisen Nahrungsmittel und Getränke zu beschaffen. Sie graben Löcher in leere Flussbetten und schöpfen aus ihnen schmutziges Wasser. Besonders in Amboasary, einer südlichen Region auf Madagaskar, hat es seit einer langen Zeit nicht mehr geregnet. Seit langer Zeit müssen daher über eine Million Menschen hungern. Laut der Welthungerhilfe ist das Ausmaß bedrohlich und eines der schwersten auf der ganzen Welt.

Quelle: Bild von Pua Bar auf Pixabay

Schon seit mehr als sechs Jahren gibt es im Süden Madagaskars kaum Niederschläge. Grund hierfür ist wahrscheinlich der Klimawandel. Aufgrund der Notlage verkaufen zahlreiche Menschen ihren Hausstand. Neben Behältnissen und Kochausstattung betrifft dies sogar Kleidung. Vom verdienten Geld erwerben sie Wasser und Lebensmittel. Einigen von ihnen ist es nicht mehr möglich Utensilien und Kleidung zu verkaufen, da sie nichts mehr haben. Sie ernähren sich dann von Blättern, Gras und Wurzeln.

Aktuell versuchen gerade Hilfsorganisationen den Menschen, in stark von Dürren betroffenen Gebieten, zu helfen. Doch die Logistik lässt dies nur bedingt zu. Das liegt daran, dass die am stärksten betroffenen Bereich weit von der Hauptstadt Madagaskars entfernt sind.

Von Angela

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