Seit Freitag ist es offiziell, es gibt viele Änderungen im Bußgeldkatalog. Schon ab November kann es für Autofahrer/-innen richtig teuer werden. Ziel ist es Radfahrer/-innen besser zu schützen. Das geplante Fahrverbot der Grünen wird allerdings nicht in den Bußgeldkatalog aufgenommen, sodass viele Menschen bereits aufatmen.

Einige Punkte stehen allerdings noch offen. Raser/-innen sollen stärker bestraft werden. Geplant ist das noch in diesem Jahr. Sogar die Verschärfung von Strafen für Parkverstöße ist geplant. Nur so besteht nämlich die Möglichkeit vulnerable Gruppen, wie Radfahrer/-innen und Fußgänger/-innen besser zu schützen.

Laut der Verordnungen treten die durchgeführten Änderungen am Bußgeldkatalog bereits drei Wochen nach ihrer Verkündung ein. Das bedeutet, dass speziell Autofahrer/-innen ab November aufpassen müssen.

Quelle: Bild von Christine Schmidt auf Pixabay

Was wird teurer?

Wer im Park- oder Halteverbot sein Fahrzeug abstellt, muss bislang maximal 15 Euro dafür zahlen. In den neuen Regelungen wird das Bußgeld um 40 Euro erhöht. Das bedeutet, dass Verkehrsteilnehmer/-innen mit bis zu 55 Euro rechnen müssen.

Auch das schnelle Fahren innerhalb von Ortschaften wird teurer. Personen, die 16 bis 20 Kilometer pro Stunde zu schnell unterwegs ist, bezahlt in Zukunft das Doppelte. Statt der 35 Euro sind nun 70 Euro fällig. Als Faustregel gilt, wer schneller unterwegs ist, zahlt mehr.

Sogar beim Zuparken einer Ausfahrt für die Feuerwehr oder den Rettungsdienst wird es teurer. Hier zahlen Autofahrer/-innen künftig 100 Euro. Mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 55 Euro ist das Parken auf einem Platz für Elektroautos etwas günstiger. Neben Autofahrer/-innen sollten auch LKW-Fahrer aufpassen. Sie zahlen bei einer zu hohen Geschwindigkeit beim Abbiegen innerorts nämlich 70 Euro.

Von Angela

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