Covid-19-Verschärfungen beginnen auch in anderen Ländern. Das hängt mit den täglich steigenden Infektionszahlen zusammen. In Frankreich gab es gestern über 25000 neue Infektionen mit dem Virus. Im Vergleich zu den Fallzahlen vor knapp fünf Wochen hat sich die Zahl der täglich neu Infizierten fast verzehnfacht. Dies ist für die Regierung ein Alarmzeichen, um Regelungen im Zusammenhang mit Corona zu verschärfen. Doch mit dieser Idee sind viele in Frankreich Lebende unglücklich. Deshalb haben sich über 230000 Personen versammelt und gegen die Entscheidung der Bundesregierung protestiert.

Quelle: Bild von Benjamin Bellier auf Pixabay

Aufgrund der Proteste, die es aktuell landesweit gibt, hat sich die Regierung entschlossen nicht alle Verschärfungen umzusetzen. Einige Maßnehmen wurden somit erneut gelockert. Ob dies die richtige Entscheidung ist, bleibt abzuwarten.

Zukünftig sind negative Covid-19-Tests für 72 statt 48 Stunden gültig. Ebenso hat die Regierung geplant Schnell- und Antigentests anzuerkennen. Sie sind jedoch nur dann gültig, wenn der Test unter der Aufsicht einer medizinischen Kraft erfolgt.

Seit Ende Juli gibt es in Frankreich neue Corona-Regeln. Ab morgen ist es notwendig beim Besuchen von vielen Einkaufszentren, Cafés und auch Gesundheitseinrichtungen einen Gesundheitspass dabeizuhaben. Im Vergleich dazu ist es bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Besuchen von Jahrmärkten und Messen nötig eine Impfung, einen negativen Test oder ein Genesungspapier vorzuzeigen. Zusätzlich müssen Pflege- und Rettungskräfte sich impfen lassen. Diese Entscheidungen führten zu vielen Demonstrationen. Sie fanden besonders in diesen Bereichen Frankreichs statt:

  • Paris
  • Nizza
  • Provence-Alpes-Côte d’Azur
  • Lyon

Von Angela

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