Am 26.September 2021 sind die Bundestagswahlen. Daher werben die Kandidaten sowie die einzelnen Parteien mit vielen verschiedenen Änderungen. Beispielsweise verspricht Olaf Scholz, der SPD-Kanzlerkandidat, bei einem Wahlsieg eine Mindestlohnerhöhung. Dadurch sollen viele Bürgerinnen und Bürger von einer Erhöhung des Gehaltes profitieren. Der Mindestlohn erhöht sich immer um einige Cent. So lag dieser zu Beginn diesen Jahres bei 9,50€ pro Stunde. Bereits im Juli 2021 gab es eine Erhöhung von 10 Cent. Auch Anfang nächsten Jahres soll sich dieser um 12 Cent erhöhen und auf 9,82 € pro Stunde steigen. Mitte 2022, also ab dem 01.Juli 2022 soll der Mindestlohn 10,45 € betragen.
Diese Mindestlohnerhöhung wird versprochen
Derzeit liegt der gesetzliche Mindestlohn bei 9,60€ die Stunde. Dadurch müssen viele Menschen mit einem geringen Einkommen leben. Die SPD möchte bei einem Wahlsieg diesen Mindestlohn auf 12,00€ die Stunde erhöhen. Für Olaf Scholz steht dies an erster Stelle, daher gehört die Mindestlohnerhöhung zu einer der ersten Maßnahmen, die bei einem Wahlsieg der SPD durchgeführt werden soll. Zu diesem Entschluss sind auch die Grünen gekommen. Auch diese möchten bei einem Wahlsieg eine Mindestlohnerhöhung durchsetzen und diesen ebenfalls auf 12,00€ setzen. Die Linkspartei sieht das jedoch anders und verspricht eine Erhöhung von 13,00€ die Stunde. Dies wäre mehr als derzeit bis zum 01. Juli 2022 vorgesehen ist. Somit können sich die Bürger und Bürgerinnen freuen, dass es zu einer Gehaltserhöhung kommen kann, je nachdem welche Partei die Bundestagswahl für sich entscheidet. Offen bleibt dabei jedoch, wie sich der Mindestlohn kontinuierlich weiterentwickelt.

Wie viele Menschen wären betroffen?
Derzeit gibt es eine große Spanne zwischen den Einkommen und den jeweiligen Stundenlöhnen. Durch den derzeitigen Mindestlohn von 9,60€ die Stunde leben viele Betroffenen mit einem geringen Einkommen oder müssen viele Arbeitsstunden investieren, um den Lebensunterhalt bestreiten zu können. Die Mindestlohnerhöhung würde ungefähr 10 Millionen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen.
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