Kinder haben es mir am schwersten. Besonders in der jetzigen Zeit mussten sie viel zurückstecken. Zusätzlich sind Kinder auf das Geld der Eltern angewiesen. Das bedeutet jedoch auch, dass die Kinderarmut wächst und viele Kinder davor geschützt werden sollen. Aus diesem Grund sollen Kinderzuschläge, das Kindergeld sowie Harz IV als eigenständige Leistung, der Kindergrundsicherung, gebündelt werden. Vor allem sozialverbände, Gewerkschaften und viele andere Organisationen möchten, dass die neue Bundesregierung eine solche Kindergrundsicherung einführt und dies in den Koalitionsvertrag aufnimmt. 

Worum handelt es sich bei dieser Kindergrundsicherung?

Um jedes einzelne Kind vor Armut zu schützen, soll die Kindergrundsicherung eine eigenständige Leistung sein, die jedem Kind zukommen soll. In dieser Grundsicherung soll das Kindergeld, Harz IV sowie ein Kinderzuschlag bündeln. Dabei ist es wichtig, dass diese Leistung gerecht und wirklich für jedes Kind zugänglich ist. Zudem soll es sich um eine Leistung handeln, die unbürokratisch zu erhalten ist und automatisch ausgezahlt werden kann. Zudem soll es eine neue Berechnung für das Existenzminimum für Kinder geben. So kann eine bessere Grundlage geschaffen werden, um die Kindergrundsicherung berechnen zu können. 

Kinder spielen
Durch die Kindergrundsicherung soll es allen Kinder ermöglicht werden, ein kinngerechtes Leben verbringen zu können.

Warum soll es diese Grundsicherung für Kinder geben?

Zwar gibt es bereits einige Leistungen, die Familien erhalten, doch diese reichen nicht aus um Kinder vor Armut zu schützen. Dies gilt auch für die Anpassung der bereits vorhandenen Leistungen. Auch hier ist kein positiver Trend zu erkennen, dass diese vor Kinderarmut schützen. Derzeit sprechen sich drei Parteien für die Kindergrundsicherung aus und nehmen dies in ihr Wahlprogramm mit ein. Besonders kritisch sehen Verbände das derzeitige System für die Förderung von Familien, da dieses sehr bürokratisch ist. Derzeit sind mehr als 2,8 Millionen Kinder auf staatliche Leistungen angewiesen. Von diesen sind 1,6 Millionen Kinder betroffen trotz erwerbstätigen Eltern. Zudem ist es den Verbänden wichtig, dass die Leistungen der Grundsicherung für Kinder wirklich bei den Kindern ankommt, denn dies sei derzeit nicht immer der Fall.

Bildquelle:

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Von Rebekka

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