Bereits im letzten Jahr haben viele Unternehmen einige Einbußen machen müssen. Die Auftragslage war mehr als gering. Allerdings hat sich die deutsche Industrie von diesen Engpässen erholt, auch wenn derzeit ein Rohstoffmangel vorhanden ist. Besonders aus dem Ausland ist eine hohe Anzahl an Aufträgen eingegangen. Gerade im Monat Juli sind Großbestellungen eingegangen, die dafür sorgten, dass mit diesen Rekordaufträgen nicht gerechnet wurde. So sind mehr als 3,4 Prozent an Bestellungen eingegangen. Sogar im Vergleich mit früheren Jahren handelt es sich dabei um den Höchststand an Aufträgen. Besonders durch die derzeitigen Lieferengpässe, ist dieser Zuwachs an Aufträgen mehr als überraschend. 

Woher sind diese Rekordaufträge gekommen?

Besonders der Fahrzeugbau hat von diesen Aufträgen profitiert. Insbesondere der Schiffbau hat den höchsten Anteil an diesen Aufträgen. Auch die Aufträge, die aus dem Ausland eingegangen sind haben sich stark entwickelt. Doch für jeden kamen diese Rekordaufträge überraschend. Gerade, wenn man sich die letzten Monate und das letzte Jahr genauer ansieht. Wenn man die einzelnen Monate allerdings vergleicht, kann man feststellen, dass die Aufträge in diesem Juli ungefähr 24 Prozent höher waren als letztes Jahr. Allerdings war der Monat Juli 2020 mitten in den Einschränkungen der Corona-Pandemie. Wenn man allerdings die Zahlen aus Juli 2021 mit den Zahlen aus Februar 2020 vergleicht, also dem Monat bevor die Einschränkungen begonnen haben, ist ein Zuwachs von ungefähr 15 Prozent zu erkennen. 

Rekordaufträge trotz Lieferengpässen
Trotz der Rekordaufträge spüren die Firmen die Lieferengpässe bei bestimmten Rohstoffen.

Ist mit einem bleibenden Zustand zu rechnen?

Auch wenn sich die deutsche Industrie über diese Rekordaufträge freut, sehen Experten diesem Zustand skeptisch entgegen. Besonders, da es die Unternehmen schwer haben können diese Masse an Aufträgen abzuarbeiten. Hinzukommen die fehlenden Materialien, die es erschweren, die Produktion voranzutreiben und die verschiedenen Aufträge nach und nach abzuarbeiten. Dennoch fehlt es an einer schnellen Lösung, um diese Anzahl an Aufträgen zu bearbeiten. Dies kann dazu führen, dass in den folgenden Monaten eine solche Anzahl an Aufträgen abschwächt und die nächsten Monate mit keinen Rekordaufträgen zu rechnen ist. 

Bildquelle:

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Von Rebekka

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