Der Rohstoffmangel ist allgegenwärtig. Besonders in den letzten Wochen musste sich die Baubranche mit diesem Problem auseinandersetzen. Es gibt nur wenige Angebote für Rohstoffe und die Preise sind auf einem sehr hohen Niveau. Zudem müssen sich die Verbraucher darauf einstellen, dass ebenfalls höhere Kosten entstehen und die Lieferzeit sich verzögert. Gerade in der Handwerksbranche sind die Wartezeiten sowie die Kosten erheblich gestiegen. So gibt es nicht nur Lieferengpässe bei Holz, sondern auch bei allen anderen Materialien, die für eine Renovierung oder einen Neubau benötigt werden. Besonders was Sand angeht, sind die Engpässe sehr stark ausgeweitet. Da sich nur bestimmte Arten von Sand für die Herstellung von Zement oder Ähnliches verwenden lassen. Doch auch wenn es in einigen Teilen reichlich Rohstoffe, wie beispielweise Sand, gibt, sind andere Regionen stärker betroffen. Jedoch kommt hier nicht nur der Rohstoffmangel zur Sprache, sondern auch die Schwierigkeit die Rohstoffe in die Regionen befördern zu können, die es dringend benötigen.

Wie wirkt sich der Mangel auf uns aus?

Da dem Handwerk die Materialien fehlen, müssen Kunden mit einer hohen Wartezeit rechnen. Im Durchschnitt liegt diese bei ca. 8 Wochen. Stellenweise kann es auch zwischen 10 – 15 Wochen dauern. Zudem kann es durch die Knappheit der Materialien dazu führen, dass die Preise in die Höhe schießen. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Kunden aus. Jedoch ist derzeit noch kein Ende des Rohstoffmangels in Sicht. 

Rohstoff Sand Abbau
Nicht nur die Rohstoffe sind derzeit knapp, sondern es fehlt zusätzlich an einer idealen Beförderung.

Wohin kann dieser Rohstoffmangel führen?

Gerade was den privaten Wohnungsbau angeht, könnte dieser Rohstoffmangel dazu führen, dass sich die Konjunktur nicht erholt. Die Preise für die Rohstoffe erhöhen sich, was dazu führt, dass die Bauten ebenfalls teurer werden. Bauherren sowie Bauherrinnen müssen Kredit aufnehmen, was dazu führen könnte, dass Finanzierungsengpässe aufkommen. Doch die Auftragslage ist mehr als ausreichend. Jedoch müssen sich die Unternehmen entscheiden, ob die Einkaufspreise für die Materialien zu bezahlen sind. Ansonsten kann es dazu kommen, dass die Unternehmen bei jedem Auftrag ein Minus verzeichnen. 

Bildquelle:

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Von Rebekka

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